Über uns / About us

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Ein Sprichwort in der Sprache der Zulu „Umuntu ngumuntu ngabantu" wird oftmals übersetzt mit „Eine Person existiert aufgrund anderer Personen“.

Seit 2008 engagieren wir uns im besonderen Maße für den Fortbestand des Lidgetton Community Projektes in Südafrika. Unser Beitrag stellt einen Weg dar, eine Gesellschaft zu unterstützen, die derzeit mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat, mich jedoch als Kind lehrte, wie wichtig es ist, eine behütende Umgebung zu haben und mit liebevollen, unterstützenden Menschen aufzuwachsen.

Der Name „Lucky Beans“ für unsere Hilfsorganisation wurde aus den Gedanken an die Wichtigkeit dieses bemerkenswerten, in Südafrika einheimischen Baumes und den verschiedenen damit verbundenen Bedeutungen geboren.

Als wir uns zur Gründung unserer Organisation entschlossen und nach einem passenden Namen gesucht haben, stießen wir auf den „Lucky Bean“-Baum (lat. Erythrina lysistemon), zu deutsch auch Korallenbaum. Er wird botanisch der Familie der Leguminosen zugeordnet, diese Pflanzenfamilie wird auch Schmetterlingsblütler, oder Hülsenfrüchte genannt. Bei weiteren Recherchen über diesen Baum erkannten wir eine enge Verbindung zu unserem Vorhaben und übernahmen somit seinen Namen für unsere Organisation.
Es ist ein Baum, der eine wichtige Rolle im Ökosystem spielt, indem er vielen Vögeln, Tieren und Insekten Nahrung und Unterschlupf bietet. Der Symbolismus dahinter ist seine Fähigkeit, zu nähren und zu schützen. Die Samen des „Lucky Bean“-Baumes gelten als Glücksbringer und werden häufig als Schmuck getragen. Der Zeitpunkt der Blüte des Baumes gilt den Afrikanern als gutes Zeichen, mit ihrem landwirtschaftlichen Anbau zu starten, und verheißt Glück für eine ertragreiche Ernte.

In der Vergangenheit wurden die „Lucky Bean“-Bäume als lebende Zäune und natürliche Schutzwälle um Kraale, Anwesen, Gehöfte oder Wasserstellen gepflanzt. Er ist ein bemerkenswerter Baum, der die Fähigkeit besitzt, sich verschiedenen Umgebungsfaktoren anzupassen, z.B. findet er sich sowohl in niederschlagsreichen Waldgebieten, als auch in der Trockensavanne, in kleinen Hügellandschaften und in den Dünen an der Meeresküste.
Der Baum hat außerdem viele medizinische Eigenschaften und spielt daher auch eine Rolle in der Ethnobotanik. Auch in der Homöopathie wurden die Merkmale innerhalb der Pflanzenfamilie der Schmetterlingsblütler definiert: hier geht es z.B. um spalten, zerstreuen, auseinanderfallen auf der krankhaften Seite und der heilende Aspekt ist das sich verbinden und zusammenfügen.

Hinter „Lucky Beans“ steht unsere Absicht, der kleinen Gemeinde Lidgetton in Südafrika etwas zurückzugeben, vor allem und in erster Linie den Kindern.
Mit der Zeit haben wir beobachtet, wie die Bedürfnisse der Kinder in dieser Gegend über eine alleinige Versorgung mit Essen wuchsen und sich entwickelten, worüber auch unsere Motivation anstieg, diese Hilfsorganisation ins Leben zu rufen.
Durch unsere Organisation wollen wir es möglich machen, nach und nach auf verschiedenen Wegen einen Beitrag zu leisten, in dieser Gemeinschaft wieder ein Gemeinschaftsgefühl aufleben zu lassen, über welches die Kinder auf verschiedenen Ebenen gefördert werden.

Ihre ursprünglichen Lebensgemeinschaften wurden durch Krankheit oder Tod auseinandergerissen, sind zerbrochen und fragmentiert, so dass wir hoffen, ihnen mit „Lucky Beans“ Unterstützung dabei bieten zu können, ein neues Gefühl der Verbunden- und Geschlossenheit zu entwickeln.


Fiona Hayhoe-Weiland



There is a Zulu proverb, "Umuntu ngumuntu ngabantu", which is often translated as "A person is a person through other people.“

Since 2008 we have been involved in contributing towards the running of the Lidgetton Community Project in South Africa. Our contribution is a way of supporting a presently struggling society who taught me, as a child, the importance of having a nourishing environment, and loving supportive people around me.

The name “Lucky Beans” for our charity, arose from the idea of the importance of this remarkable indigenous tree in South Africa, and the various meanings that it carries.
When we decided to start this charity, and were searching for an appropriate name, we discovered the Lucky Bean Tree (Erythrima lysistemon), which is a member of the Pea family (leguminosae).
As we started to research more about this tree, we realised how important the connection was for us, and so we adopted the name for our charity.

It is a tree which plays an important role in the ecosystem, in that it provides food and shelter for many birds, animals and insects. The symbolism behind this, is its ability to protect and nurture.
The seeds from the Lucky Bean tree are used as lucky charms, so the bringers of luck, and are often still worn as jewellery.
The trees were also considered lucky by the African people, who, at the time of flowering, took this as a good sign to begin planting their crops - a sign of abundance.
In the past, the Lucky Bean trees were planted as living fences around kraals, homesteads and waterholes providing a natural protective “wall”.
It is a remarkable tree that has an ability to adjust to various environments, for example, it can be found in high rainfall wooded areas, in dry savannah, small hill slopes and coastal dune bush - it is adaptable.
The tree also has many medicinal properties, so playing a role in healing. In homeopathy, for example, the sensation of the pea family is: splitting apart, scattered , fragmented. The healing aspect is: feeling connected and unified. 

Our intention with “Lucky Beans” is to offer something back to this small community in South Africa; first and foremost the children. Gradually we have witnessed how the needs of the children in this area have grown and evolved beyond just feeding them, and thus our motivation to start this charity.
Through our charity, we would like to be able to contribute in various ways to instil back into this community, a sense of community where the children can be nourished on many different levels.
Their communities have become scattered and fragmented, so we hope to offer some support to bring back this connectedness and unity.

Fiona Hayhoe-Weiland